Suhl
2016Schönbrunn
2009Heldburg
2015Eisfeld
2020Schleusingen
2010Suhl
2019Schleusingen
2004Bad Neustadt (Saale)
2019Bad Neustadt (Saale)
2019Bad Neustadt
2019Siegburg
2017Suhl
2006Eisfeld
2020Schleusingen
2010Schleusingen
2011Suhl
2019Schleusingen
2004Bad Neustadt
2019Zella-Mehlis
2017Zella-Mehlis
2017Zella-Mehlis
2015Schleusingen
2008Lauscha
2011Schleusingen
2013Schleusingen
2015Schleusingen
2013Römhild
2012Römhild
2015Schleusingen
2015Eisfeld
2020Bad Neustadt (Saale)
2019Bad Neustadt (Saale)
2019Bad Neustadt
2019Zella-Mehlis
2017Zella-Mehlis
2017Suhl
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2017Schleusingen
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2015Schleusingen
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2004Lauscha
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2006Heldburg
2015Römhild
2012Römhild
2015Schleusingen
2015Lauscha
Leistungsphasen: 1-9
Baukosten: 1,1 Mio. €
Die Stadt Lauscha (3.700 EW) ist geprägt durch ihre Lage im Thüringer Wald und die örtlichen Traditionen, die wesentlich von der Glasindustrie geformt wurden. Die Glasbläserstadt Lauscha gilt als Geburtsort des gläsernen Christbaumschmucks und als das Zentrum der Kunstglasbläserei in Deutschland.
Das formulierte Ziel der Neugestaltung des Hüttenplatzes war die Schaffung eines Stadtraumes, der als Zentrum der Stadt Lauscha, als Ausgangspunkt für Besucher und als markanter Baustein auf der Thüringer Glasstraße erkennbar wird.
Zentrales Element des Entwurfes ist ein langgestrecktes Band, welches als gestuftes Bodenrelief aus Schiefer und Glas der heterogenen Platz- und Bebauungsstruktur formalen Halt gibt und verschiedene Teilbereiche des Ortskerns miteinander verbindet. Materialität und Detailausbildung des Bandes verweisen auf den traditionsreichen Standort inmitten des Thüringer Waldes und die Bedeutung des Hüttenplatzes als Wiege der Glasbläserei innerhalb der Stadt Lauscha. Die massiven, spaltrauen Schieferplatten stammen aus dem nahe gelegenen Theumaer Schieferbruch. Der „Glasfluss“, der sich als hinterleuchtetes Glasband scheinbar glühend in den dunklen Schiefer schneidet, wurde durch einen Lauschaer Glaskünstler umgesetzt.